DIE SOWJETISCHE UKRAINE 1945–1991: MIGRATIONSSTRÖME IN EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT?

Impulsvortrag und Gespräch am Donnerstag, 24. November 2022 im Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven über Einwanderung in die Ukrainische Sowjetische Sozialistische Republik

Die Sowjetunion hat die Ausreise ihrer Bevölkerung stets massiv beschränkt und die Einreise auf ihr Gebiet streng kontrolliert. Dennoch ist die Geschichte der sowjetischen Ukraine von 1945 bis 1991 von freiwilliger und unfreiwilliger Migration geprägt. Diese wenig bekannte Seite der ukrainischen und sowjetischen Geschichte beleuchtet Dr. Ewgeniy Kasakow, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Auswandererhaus, in seinem Vortrag am Donnerstag, 24. November 2022 um 18 Uhr. 

Museumsbesucher:innen erhalten mit ihrem Museumsticket gegen Vorlage eines tagesaktuellen Kaufbelegs freien Eintritt. Alle weiteren Gäste zahlen 5,00 Euro, Studierende 3,00 Euro. Treffpunkt ist das Foyer des Deutschen Auswandererhauses. 

Für Schulklassen gibt es jeweils um 11 Uhr die Möglichkeit, die Vorträge kostenfrei zu hören. Um Anmeldung unter 0471 / 90 22 0 - 0 oder info@dah-bremerhaven.de wird gebeten.

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Vortragsreihe „Lost in War“

Die Veranstaltung ist Teil der Vortrags- und Diskussionsreihe „Lost in war“, mit der das Deutsche Auswandererhaus als Migrationsmuseum Hintergrundwissen in einer Zeit der Unsicherheit bieten möchte. Zum Abschluss der Reihe spricht Marie Grünter, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Auswandererhaus, am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 18.00 Uhrüber „Die unabhängige Ukraine und ihre Eurovision Song Contest-Gewinne – Gehört die Ukraine zu Europa?“